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Ist Lakritz gesund bei hohem Blutdruck?

Immer mehr Menschen leiden an der Volkskrankheit Bluthochdruck. Weltweit ist es jeder Dritte, in Deutschland sind etwa 12 Millionen Menschen betroffen.

Da die Ursachen zu 90-95% bei erblichen Anlagen oder äußeren Risikofaktoren liegen, kann vielfach Einfluss genommen werden auf den weiteren Verlauf der Krankheit. Häufig ist schon ein Gewichtsverlust oder der Verzicht auf Alkohol eine hilfreiche Maßnahme. Auch eine gesteigerte sportliche Aktivität hat sich bewährt. Dabei muss es nicht immer schweißtreibend sein, ein flotter Spaziergang tut auch schon sein Gutes. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt zudem den Salzkonsum zu halbieren und somit ein gesundes Maß von 5 Gramm pro Tag und Erwachsenen zu erreichen.

In Zusammenhang mit erhöhtem Blutdruck steht auch immer wieder Lakritz und die Frage: ist Lakritz gesund, wenn ich hohen Blutdruck habe?
Die Antwort ist: jein! Denn es kommt auf das Lakritz und die darin enthaltene Menge Süßholz an. Das Endprodukt Lakritz wird bei jedem Hersteller mit unterschiedlichen Mengenanteilen der Inhaltsstoffe produziert. Ein hoher Anteil entfällt in aller Regel auf Zucker, häufig ist noch Mehl beigemengt und weitere Stoffe. Das Lakritzgeschmack-Gebende ist das Süßholz und dieses enthält zu etwa 6 bis 14% Glycyrrhizinsäure. Und genau diese Glycyrrhizinsäure hat Einfluss auf den Blutdruck.
Und zwar folgendermaßen: Durch Verstoffwechselung des Glycyrrhizins wird der Abbau von Kortisol im Körper gehemmt. Die Nieren können Wasser und Salz nicht mehr richtig ausscheiden, so dass es zu einer Natriumanreicherung und einer vermehrten Kaliumausscheidung kommen kann. Und dies kann Bluthochdruck zur Folge haben.
Das Bundesgesundheitsamt empfiehlt nicht mehr als 100mg Glycyrrhizin pro Tag zu sich zu nehmen. Bei einem Lakritzprodukt mit einem Süßholzanteil von 3% dürfte man demnach etwa 30g pro Tag naschen.

Für diejenigen mit hohem Blutdruck, die auf Lakritz nicht verzichten wollten gilt also, möglichst Produkte mit einem geringen Anteil an Süßholz zu genießen, dann ist der Einfluss so gering, dass man sich hier und da ein Stück erlauben kann. Auch mit hohem Blutdruck.
Das Entscheidende Schlüsselwort ist wie immer: in Maßen genießen!

Tags: Gesundheit
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