Baiser ist französisch und bedeutet "Kuss".
Und genau so sollen sie auch schmecken: weich, leicht, lieblich und zuckersüß.
Wenn Du mal eine andere Variation ausprobieren möchtest, dann mache doch eine Portion Lakritz-Baisers. Die kann man auch prima verschenken.
Sie sind einfach hergestellt, Du brauchst nicht viel und die Zubereitung geht rasant schnell.
Für ein Backblech voll benötigst Du:
2 Eiweiß
30gr Zucker
1 Prise Salz
1 TL Süßholzpulver
(etwas Salmiakpulver)
Und so gehts:
Schlage das Eiweiß mit der Prise Salz halb Steif. Lass dann beim Rühren nach und nach den Zucker einrieseln. Das Eiweiß ist steif genug, wenn Du Dir die Rührschüssel gefahrlos umgedreht über den Kopf halten kannst. :-)
Gib nun das Süßholzpulver und bei Bedarf etwas Salmiakpulver hinzu und rühre noch einmal kräftig durch. Achte darauf, dass es sich um trockene Substanzen handelt und keinen Sirup o.ä., sonst dauert es ewig, bis die Baisers trocken sind.
Nimm einen Esslöffel und verteile kleine Häufchen auf einem mit Backpapier ausgekleidetem Backblech. Lasse etwas Platz zwischen ihnen, falls sie ein Stück auseinander fließen. Und mache die Häufchen nicht zu groß, umso länger dauert sonst die Trockenzeit.
Das Backblecht kommt nun in den bei 130°C vorgeheizten Backofen in die mittlere Schiene.
Du kannst ruhig ein sauberes Geschirrtuch von innen in die Backofentür hängen. Es nimmt die Feuchtigkeit des Eiweiß auf und leitet sie nach draußen.
Lasse die Baisers für mindestens eine Stunde im Ofen. Du kannst ab und an mal anfassen, ob sie bereits fest und trocken sind, sonst lasse sie noch ein Stück länger im Ofen. Die Trockenzeit ist je nach Ei und Größe der Baisers unterschiedlich, so dass man leider nichts genaues angeben kann.
Gut schmecken die Baisers mit leicht saurer Himbeermarmelade, so hat man einen perfekten Kontrast.
Dann: gutes Gelingen und viel Spaß beim Verschenken.