Lakritz Sirup

Dickflüssig ist dieser Süßholzsaft, aber deshalb heißt er ja auch Sirup. Macht Sinn.
Und er schmeckt so sehr nach purem Lakritz, nach ausgekochten Süßholzwurzeln, dass es ganz schwer ist, diese Würzigkeit in Worte zu fassen.

Wir probieren es trotzdem:
Er erinnert ein wenig an Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup, hat aber doch einen anderen Geschmack. Wer schon einmal auf einer Süßholzwurzel gekaut hat, stelle sich den Geschmack weniger holzig aber dafür hundert Mal so intensiv vor.
Und diejenigen, die schon in den Genuss von Rohlakritz gekommen sind: in etwa so, aber etwas kräuteriger. Vermutlich, weil es frischer ist.
Der Lakritz Sirup ist zwar etwas nachgesüßt, schmeckt dabei aber natürlich süß. Er hat eine ganz kleine herbe Note, die sehr angenehm ist und die Natürlichkeit unterstreicht.

Tja, ist ja schön, Lakritzsirup. Aber was macht man damit?
Er ist ideal zum Backen oder Kochen, weil man ihn sowohl für süße als auch für salzige Gerichte nutzen kann. Man kann sich den Lakritzsaft über Vanilleeis geben um auf die Schnelle ein Lakritzeis gezaubert zu habe und die Dänemark-Urlaubsstimmung ein wenig zu simulieren. Einen kleinen Schuss in ein Glas Vodka und Du hast Lakritzschnaps. Eine Kundin erzählte neulich, sie gibt einen Schuss in ihren Kaffee. Geht auch.
Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt!

Schau doch mal im Blog vorbei, da sind regelmäßig neue Lakritz-Rezepte zum Nachkochen.

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Meenk Drop
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